Feuchtemessung – Mikrowellen
Feuchtemessung auf Flachdächern, Estrichen und an Wand- und Bodenkonstruktionen. Als zerstörungsfreies Verfahren bei Messungen auf Flachdächern, Fundamenten, Kellerwänden und –böden.
Elektromagnetische Strahlung wird von den im Baustoff enthaltenen Wassermolekülen reflektiert und zurückgeworfen und von einem Sensor im Messgerät erfasst.
Verschiedene Messfühler erlauben zerstörungsfreie Messtiefen bis zu 30 cm. Zur genauen Messwerterfassung muss das Messgerät auf den zu messenden Baustoff kalibriert werden. Armierungseisen etc. verfälschen das Messergebnis. Die Feuchtebestimmung erfolgt über eine Rastermessung der zu untersuchenden Fläche.
Das bildgebende Verfahren kann über den Grundriss gelegt und ausgewertet werden. Verfärbungen weisen auf den Feuchteverlauf hin und weisen auf auffällige Zonen hin, wo eine Bauteilöffnung sinnvollerweise durchgeführt werden sollte. Exakte Rücktrocknungswerte können nur über Materialentnahmen bestimmt werden.