Geopathologie
Geopathologie bzw. Radiästhesie (auch Radioästhesie; von lateinisch radius ‚Strahl‘ und griechisch αἴσθησις aisthesis ‚Sinneswahrnehmung‘) ist die Lehre von angeblichen bzw. wahrnehmbaren Strahlenwirkungen auf Organismen.
Die Untersuchung der Strahlen und deren Auswirkungen geschieht mittels einer Strahlenfühligkeit bzw. Strahlenempfindlichkeit, die feinfühlige Menschen nach Annahme ihrer Anwender besitzen sollen. Die dabei postulierten Strahlungen sind individuell erfühlbar aber nicht intersubjektiv, d.h. nicht von allen gleich merkbar. Die Auswirkung von solchen Störfeldern kann man in der Natur beobachten an Tieren und Pflanzen, Bäumen. (Drehwuchs, Wuchsstörungen).
Abzugrenzen ist die Radiästhesie von der belegten und messbaren Wirkung ionisierender und teilweise auch nichtionisierender Strahlung auf Organismen.