Holzschutzmittel (HSM)
Chemische, Konservierungsmittel, die Holz vor der Zerstörung durch Pilze (Schimmelpilze), Bakterien, Insekten u.a. Tiere schützen sollen. Holzschutzmittel kommen zum Einsatz bei frischgefälltem Holz und zum Schutz von Bauteilen, werden unterteilt in wasserlösliche Salze und ölige Mittel.
HSM, die Teeröle oder Bestandteile aus Teerölen enthalten, dürfen in den Verkehr gebracht werden, wenn sie zur Behandlung von Erzeugnissen aus Holz und Holzwerkstoffen in geschlossenen Anlagen dienen und sofern die HSM einen Massengehalt von weniger als 50 mg/kg Benzo(a)-pyren und 3% wasserlöslicher Phenole aufweisen. Rechtsvorschrift für die Einstufung, die Kennzeichnung und den Umgang: die Gefahrstoffverordnung, Tragende Bauteile im Hochbau nur mit HSM, die: die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (IfBt) in Berlin besitzen.
Aktuelle Liste der geprüften und anerkannten HSM: im Holzschutzmittelverzeichnis (Verzeichnis der Holzschutzmittel mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung), Prüfzeichen oder Zulassungen: die Gütegemeinschaft Holzschutzmittel e. V., das Institut für Bautechnik. Verarbeitung: durch Streichen, durch Tauchen, durch Fluten, durch Spritzen, durch Trogtränkung, durch Kesseldruck- und Doppelvakuumverfahren neutralen Bewertung ihrer Wirksamkeit.
Anerkennungen: mit dem Prüfzeichen des Institutes für Bautechnik mit dem RAL-Gütezeichen, Tragende Bauteile im Hochbau nur mit HSM, die: die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (IfBt) in Berlin besitzen. aktuelle Liste der geprüften und anerkannten HSM: im Holzschutzmittelverzeichnis (Verzeichnis der Holzschutzmittel mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung), Prüfzeichen oder Zulassungen: die Gütegemeinschaft Holzschutzmittel e. V., das Institut für Bautechnik. Verarbeitung: durch Streichen, durch Tauchen, durch Fluten, durch Spritzen, durch Trogtränkung, durch Kesseldruck- und Doppelvakuumverfahren.