POP
„Persistant organic pollutants“
Langlebige organische Schadstoffe, die aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften sehr stabil sind und somit in der Umwelt nur sehr langsam bzw. praktisch gar nicht abgebaut bzw. umgewandelt werden können.
Aufgrund Ihrer Langlebigkeit in der Umwelt können diese Verbindungen weltweit verteilt werden und sich in Menschen und Tieren anreichern. Deshalb wird auf internationaler Ebene versucht, die Herstellung und den Einsatz von bestimmten POPs einzuschränken bzw. ganz zu verbieten.
In einem ersten Ansatz wurden mit der POP-Konvention (Stockholmer Übereinkommen), die im Mai 2001 in Stockholm stattfand, die Herstellung und der Gebrauch von 12 Stoffen bzw. Stoffgruppen (auch das „dreckige Dutzend“ genannt) eingeschränkt bzw. verboten.