Lektion Fortschritt:

Wohnbehaglichkeit

Ein den Bedürfnissen des Menschen entsprechendes Innenraumklima führt zu einer nachhaltig positiven Wirkung auf Gesundheit, Leistung, Zufriedenheit und Wohlbefinden.

Welche innenraumbedingten Störfaktoren können sogar Gesundheitsstörungen beim Raumnutzer auslösen?

Nicht nur die zu warmen oder zu kalten Klimabedingungen können zu Missempfindungen führen, sondern auch andere wissenschaftlich fundierte Störfaktoren wie Schadstoffe, Kunstlicht oder Hausstaub gilt es zu berücksichtigen, zu regulieren oder ganz abzustellen.

Auswirkungen auf die Gesundheit wegen inakzeptabler Brand-, Schimmel- oder Baustoffgerüche sind erwiesen.

Welche Unterscheidung besteht zwischen Wirk-, Schad- und Gefahrstoffen und wie beeinflussen sie unsere Gesundheit und ab welchen Mengen?

Es wird nach biologischen (z.B. Schimmel, Milben), chemischen (z.B. Formaldehyd, CO2) und physikalischen Störfaktoren (z.B. Elektrostatik) unterschieden, die die Wohngesundheit beeinflussen können. Pflege- und Reinigungsmittel können zusätzlich das Raumklima negativ beeinflussen. Ein angepasstes Lüftungs- und Hygieneverhalten ist gerade bei Um- oder Neu-bauten intensiv zu beraten.

Ein subjektives Behaglichkeitsprofil mit Fragebogen wird im Kurs besprochen und in der Anwendung getestet.