Für Ausbildungs­interessierte

am Stuckateur­handwerk

Infos für Ausbildungs­interessierte

Liebe zukünftige Stuckateurinnen und Stuckateure,
auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen rund um die Ausbildung. Entdecken Sie unsere Nachwuchskampagne ‚Mission Stuckateur‘ mit spannenden Details zur klassischen Regelausbildung oder informieren Sie sich über unsere innovative Meister-PLUS-Ausbildung ‚Ausbau-Manager‘.

Informationen

Ausbildung zum/ zur Stuckateur/-in

Ausbildung zum/ zur Ausbau-Manager/-in

Der Beruf im Überblick

Informationen vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

Auf der Seite des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) finden Sie umfassende Informationen zum Ausbildungsberuf Stuckateur/Stuckateurin.
Dazu gehören:

  • Berufsprofil: Ein Überblick über die Tätigkeiten und Anforderungen des Berufs.

  • Ausbildungsstruktur: Details zur Ausbildungsdauer und -inhalten.

  • Rechtsgrundlagen: Verweise auf die entsprechenden Ausbildungsordnungen und Verordnungen.

  • Rahmenlehrplan: Informationen zum schulischen Ausbildungsplan.

  • Fortbildungsmöglichkeiten: Hinweise zu weiterführenden Qualifikationen, wie z. B. zum Stuckateurmeister oder Werkpolier im Baugewerbe.

Diese Seite bietet eine umfassende Informationen für alle, die sich für den Beruf des Stuckateurs interessieren oder bereits in diesem Bereich tätig sind.

Der Beruf Stuckateur/-in ist einer von 19 Bauwirtschaftsberufen und zählt zu den Berufen des Bereichs Ausbau. Die Umsetzungshilfe enthält alle gesetzlichen Vorgaben für die dreijährige Ausbildung zum Stuckateur/zur Stuckateurin sowie für die zweijährige Ausbildung zum/zur Ausbaufacharbeiter/-in Schwerpunkt Stuckateurarbeiten.

Sie bildet die relevanten Paragrafen der Ausbildungsordnung sowie die Ausbildungsrahmenpläne ab und gibt einen Überblick über den Rahmenlehrplan für die Berufsschule. Auch Struktur und Ablauf der „Gestreckten Gesellen- oder Abschlussprüfung“ werden erläutert.

Die Publikation basiert auf der Verordnung vom 3. Juni 2024 sowie auf der Änderungsverordnung vom 17. Dezember 2024 (BIBB).

Broschüre zum Download:
Ausbildung gestalten

Häufig gestellte Fragen für Ausbildungs­interessierte

Zu den Aufgaben gehören das Auftragen von Putz auf Wänden, Decken und Fassaden, das Verputzen von Innen- und Außenbereichen, die Durchführung von Trockenbauarbeiten, die Gestaltung von Oberflächen, die Sanierung und Restaurierung von Altbauten sowie die Anfertigung dekorativer Stuckarbeiten.

Es gibt viele Weiterbildungsmöglichkeiten, die man nach der Ausbildung zum Stuckateur/ zur Stuckateurin antreten kann.

Darunter fällt

  • Fachwirt/-in,
  • Restaurator/-in,
  • Studium (Bauingenieur/-in),
  • Bauleitung,
  • Meister/-in im Stuckateurhandwerk und
  • Techniker/-in im Bereich Bau– oder Hochbau.

Die Ausbildung geht 3 Jahre. Durch eine Verkürzung sind 2,5 Jahre möglich.

Die Ausbildungsvergütung ist von Ausbildungsbetrieb zu Ausbildungsbetrieb unterschiedlich und beträgt ungefähr 900€ – 1.500€.

Das Durchschnittsgehalt nach einer vollendeten Ausbildung liegt bei 2.000 – 3.000€ brutto.

Es wird mindestens ein Werkrealschulabschluss (Hauptschulabschluss) vorausgesetzt.

Um eine erfolgreiche Ausbildung zum Stuckateur zu absolvieren, sind einige Voraussetzungen und Fähigkeiten erforderlich.

Zu den Voraussetzungen zählen das Interesse an Handwerk und Kunst. Dies schließt ein gutes Vorstellungsvermögen, Sinn für Ästhetik und Sorgfältigkeit ein. Auch ist es wichtig keine Allergien gegen Staub und Chemikalien zu haben.

Fähigkeiten wie handwerkliches Geschick, Team- und Kommunikationsfähigkeit, mathematische Grundkenntnisse und eine kreative Arbeitsweise bereichern die Ausbildung.

Die regulären Arbeitszeiten betragen 8 Stunden, zusätzlich eine halbe Stunde Pause. In Ausnahmefällen kann auch am Wochenende gearbeitet werden.

Die meistbenutzten Materialien sind vor allem Gips, Stuck, Putz, Natursteine und Beton.

Aufgrund von stetigem Bedarf im Bauwesen und durch eine hohe Nachfrage von Renovierungen und Sanierungen im Hinblick auf Klimaziele und Nachhaltigkeit sind Stuckateure immer gefragt. Deshalb ist der Beruf weniger anfällig für wirtschaftliche Schwankungen.

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