Orientierungsrechner
Berechnung Lüftungsverluste
Näherungsrechnung
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Mit dem Orientierungsrechner wollen wir Ihnen ein Gefühl für die Lüftungswärmeverluste vermitteln. Von welchen Faktoren sind diese abhängig und wie können sie reduziert werden? Bei der Berechnung nach dem GEG (Gebäudeenergiegesetz) werden die Lüftungswärmeverluste nur über Pauschalen berücksichtigt.
Dieser Orientierungsrechner wird vor allem im Rahmen der Ausbildung zum Gebäudeenergieberater eingesetzt, kann aber auch von interessierten Bauherren oder Mietern verwendet werden.
Dieser Orientierungsrechner wird vor allem im Rahmen der Ausbildung zum Gebäudeenergieberater eingesetzt, kann aber auch von interessierten Bauherren oder Mietern verwendet werden.
Ihre Eingaben:
1. Berechnung Luftwechsel bzw. Volumenstrom
Bitte geben Sie Ihre Wohnfläche an
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Für die Ermittlung der Lüftungswärmeverluste ist die Bestimmung des Luftvolumens wichtig. Hierzu wird die Wohnfläche genommen, jedoch ohne die Freiflächen wie Balkon oder Terrasse, die Anteilig zur Wohnfläche hinzugerechnet werden. Möbel werden nicht abgezogen, da sie einen geringen Einfluss auf das Luftvolumen haben. Wände werden bei der Wohnfläche auch nicht berücksichtigt.
Quadratmeter
Bitte geben Sie die durchschnittliche Raumhöhe an
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Zur Volumenbestimmung ist auch die Raumhöhe notwendig.
Bei unterschiedlichen Raumhöhen im Gebäude wird vereinfacht die mittlere Raumhöhe genommen.
Bei unterschiedlichen Raumhöhen im Gebäude wird vereinfacht die mittlere Raumhöhe genommen.
Meter
Wie häufig wird bei Ihnen die Luft ausgetauscht? (=Luftwechselrate)
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Die Luftwechselrate wird von der Luftdichtigkeit des Gebäudes und vom Nutzerverhalten der Bewohner bestimmt.
Die Norm zur Berechnung geht standardmäßig von einem bauphysikalischen Luftwechsel von 0,5 aus, da dieser Luftwechsel notwendig ist, um die Feuchtigkeit aus dem Gebäude abzulüften. Bei alten undichten Fenstern oder zugigen Dachzimmern kann der Luftwechsel deutlich höher sein, z.B. ein Luftwechsel von 1 oder 2 . Dies hängt natürlich auch von den Randbedingungen wie Wind und Temperaturdifferenz ab.
Ein ständig gekipptes Fenster kann so auch den Luftwechsel auf das 4- bis 5-fache erhöhen.
Die Norm zur Berechnung geht standardmäßig von einem bauphysikalischen Luftwechsel von 0,5 aus, da dieser Luftwechsel notwendig ist, um die Feuchtigkeit aus dem Gebäude abzulüften. Bei alten undichten Fenstern oder zugigen Dachzimmern kann der Luftwechsel deutlich höher sein, z.B. ein Luftwechsel von 1 oder 2 . Dies hängt natürlich auch von den Randbedingungen wie Wind und Temperaturdifferenz ab.
Ein ständig gekipptes Fenster kann so auch den Luftwechsel auf das 4- bis 5-fache erhöhen.
2. Berechnung Lüftungsverlust an einem spezifischen Tag
Raumtemperatur (mittlerer Wert)
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Die Raumtemperatur hat ebenso einen Einfluss auf den Lüftungswärmeverlust, da bei höherer Temperatur mehr Energie enthalten ist und diese beim Lüften verloren geht.
Hier sollte die mittlere Raumtemperatur der Räume eingestellt werden.
Hier sollte die mittlere Raumtemperatur der Räume eingestellt werden.
Außentemperatur (mittlerer Wert)
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Bei der Außentemperatur, die natürlich einen sehr großen Einfluss auf die Lüftungswärmeverluste hat, sollte der Mittelwert des Betrachtungszeitraums herangezogen werden. Wollen Sie den Stundenverlust oder den Tagesverlust bestimmen?
Heizgradtagzahl
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Um die Temperaturdifferenz zwischen der Raumtemperatur und der Außentemperatur über eine ganze Heizperiode zu bestimmen, wurde die Heizgradtagzahl erfunden. Mit dieser Zahl wird der Energieverlust von Gebäuden bestimmt. Von der Norm wird eine mittlere Heizgradtagzahl von 3500 kd/a angesetzt. Bei warmen Wintern oder wärmeren Regionen ist diese Zahl geringer anzusetzen, bei kälteren Wintern oder kühleren Regionen ist die Zahl größer. Im Internet finden Sie vom Wetterdienst Heizgradzahlen für unterschiedliche Standorte aufgelistet.
3. Wie heizen Sie?
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Um den Energieverlust auch in finanzieller Sicht bewerten zu können, kann hier sowohl der persönliche Energieträger als auch die Energiekosten gewählt werden.
Ihre Ergebnisse:
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Bei den Ergebnissen liegt vor allem die Berechnung zugrunde, in der die Wärmekapazität der Luft mit einem Wert von 0,34 Wh/m3K angesetzt wurde. Diese Verlustwerte ergeben sich durch das berechnete Luftvolumen und die Temperaturdifferenz.
1. Luftvolumen und Luftwechsel
Luftvolumen Ihrer Immobilie (ca.)
Kubikmeter
Luftwechsel bzw. Volumenstrom
Kubikmeter pro Stunde
2. Ihre Lüftungsverluste in Menge bzw. Kosten
Menge in kWh | Kosten in € | |
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Pro Stunde |
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Pro Tag |
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Pro Jahr |
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